Was versteht man unter Calligraphy?

Bekannt wurde der sogenannte calligraphierte Haarschnitt durch die Sendung „Die Höhle der Löwen“. Frank Brormann ist gelernter Friseurmeister und hat mit seinem neuen Schneidewerkzeug, dem Calligraphen, eine völlig neuartige Methode des Haarschneidens entwickelt. Inzwischen wird der spezielle Haarschnitt mit dem Calligraphen von vielen Friseuren in Deutschland, der Schweiz und in Österreich angeboten.
Möglich ist der Schnitt mit dem besonderen Schneidewerkzeug ab einer Haarlänge von etwa 3 cm. Dabei spielt es keine Rolle, welche Struktur die Haare haben. Der Calligraph hat inzwischen sogar schon den Durchbruch bis in die USA geschafft und begeistert somit weltweit Leute von seiner Schneidetechnik.

 

 

Das Werkzeug überzeugt durch Präzision,
Schnelligkeit und Sicherheit

1

Handgefertigt
Jeder Calligraph wird in über 20 Arbeitsschritten in Deutschland gefertigt

2

Ergonomische Griffzone
Die ergonomische Griffzone sorgt für eine angenehme und leichte Führung des Calligraphen – auch für Linkshänder

3

Perfekte Balance
Der Calligraph liegt optimal ausbalanciert in der Hand

4

Verwindungssteife Klinge
Die Klinge wurde für die speziellen Bedürfnisse des Calligraphen entwickelt und ist perfekt in den Schneidekopf gebettet

5

Extrem scharf
Die Klinge besteht aus rostfreiem Edelstahl und ist so scharf, wie man es sonst nur von japanischen Klingen kennt

6

Hohe Sicherheit
Der Calligraph bietet eine wesentlich höhere Arbeits­sicherheit im Vergleich zu Schere und Messer

 
 

Calligraphy im Friseursalon

Wer sich beim Friseur beispielsweise die Spitzen schneiden lassen möchte, der kommt um den Einsatz einer Schere nicht drum herum. Mit einer Friseurschere werden die Haare zwar sehr gerade abgeschnitten, aber dadurch auch gleichzeitig gequetscht, was ebenfalls wieder Spliss fördern kann.
Der Calligraph erinnert von der Optik her an einen Füller. Am Ende sind schräg angebrachte Klingen. Diese ermöglichen einen genauen schrägen Schnitt des Haares in einem exakten 21° Winkel.
Der große Vorteil hierbei ist hierbei, dass die Haare mit einer weitaus größeren Oberfläche abgetrennt werden. So können Pflegeprodukte besser von den Haaren aufgenommen werden. Des Weiteren wird die neue Entstehung von Spliss besser eingegrenzt. In einer Studie der Universität Münster wurde dieser Unterschied zwischen dem Calligraphen und einer herkömmlichen Schere aus einem Friseursalon ebenfalls belegt.
Gleichzeitig entsteht durch die abgeschrägte Schneidetechnik auch sichtbar mehr Volumen, gerade in den oftmals dünner erscheinenden Haarenden.
Durch den Vorteil, dass Pflegeprodukte schneller und besser in das Haar gelangen, führt dies nachweislich auch zu gesünder erscheinenden und glänzenderen Haarlängen.
Außerdem hängen die Haarlängen nicht mehr platt herunter, sondern fallen schon weich und schmiegen sich besser dem Gesicht an.

Benötigt der Friseur für Calligraphy eine spezielle Ausbildung?

Ja, um mit einem Calligraphen den Haarschnitt auszuführen, ist eine vorherige Einweisung und Ausbildung für den Friseur nötig. Der Calligraphy-Schnitt benötigt viel Präzision, da die Haare auch weitaus besser abgeteilt werden müssen im Gegensatz zu einem Scherenschnitt. Daher nimmt der spezielle Schnitt auch bis zu 20 Minuten mehr Zeit ein, was sich ebenfalls im Preis bemerkbar macht. So kostet der Calligraphy-Schnitt im Schnitt bis zu 20 EUR mehr. Das klingt im ersten Moment zwar nach einem sehr preisintensiven Spaß, doch rechtfertigt sich der höhere Preis damit, dass der besondere Schnitt bis zu doppelt so lang hält, wie der normale Haarschnitt mit der Schere.